23.05.17

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Kugeln für den Außenbereich

Kugelleuchten für den Außenbereich

Leuchtkugeln für den Außenbereich sind ein Dauerbrenner bei der dekorativen Außenbeleuchtung. Egal ob Gastronomie, Privatgarten oder öffentliche Einrichtung - sehr häufig bieten Kugeln eine einfache und schöne Möglichkeit den Außenbereich zu verschönern und in eine tolle Atmosphäre zu schaffen.

Die Dekorationsleuchten bieten einige interessante Vorteile im Gegensatz zu typischen Pollerleuchten. Zum einen sind sie schnell installiert - die meisten Modelle können lediglich aufgestellt, mittels Spieß in die Erde gesteckt oder auch angeschraubt werden - zum anderen sind viele Modelle sehr stabil und halten zur Not locker auch als Sitzgelegenheit her. Auf Parkplätzen stellen sie eine gute Abgrenzung dar, welche aber (je nach Modell) bei möglichen leichten Kollisionen keine Schaden an einem Wagen hinterlassen. Bei E27 Fassungen kann man mit der Bestückung in Lichtfarbe, Lichtqualität und Lichtstärke spielen und so den optimalen Effekt erzielen und ggf. auch durch Probieren erreichen. Sehr schön ist auch der Einsatz von RGB Leuchtmitteln wie z.B. der Philips HUE, somit können ganz einfach und ohne hohen technischen Aufwand Farbinszenierungen erreicht werden und die Leuchtmittel per Funk gedimmt werden.

Was ist zu beachten?

Wichtig bei Kugeln ist die Materialqualität des Diffusors. Ein zu dünner Diffusor lässt das Leuchtmittel - besonders bei LED Leuchtmitteln - durchscheinen und somit ergibt sich ein unerwünschter Punkteffekt (besonders wenn man sich den Kugeln nähert) und schlimmsten Falls wird man sogar geblendet. Dies ist besonders bei Ambientalbeleuchtung extrem unerwünscht. Eine gute Materialqualität steigert zudem die Stabilität und erleichtert in vielen Fällen sogar die Reinigung. Die Leuchtkugeln sollten einen hohen IP Schutz aufweisen. Günstige Kugeln werden häufig mit einem IP44 Schutz angeboten, der Kauf eines solchen Produktes ist zu unterlassen. Da ein IP44 Schutz nur gegen Sprühwasser bis zu 60° hilft und dieser automatisch durch die Konstruktion einer Plastikkugel gegeben ist, befinden sich in solchen Leuchtkugeln häufig nicht einmal Gummidichtungen welche das Eintreten von Schwemmwasser oder Spritzwasser im unteren Bereich bei starken Regen verhindern. Das Resultat ist ein verrostetes Innenleben nach wenigen Jahren, oder im noch schlechteren Fall ein Kurzschluss beim ersten starken Regen. Eine gute Leuchtkugel sollte einen IP65 Schutz bieten, dieser garantiert auch bei Schwemmwasser eine relativ gute Absicherung. Auch sollte bei einer guten Leuchtkugel eine Verschraubung so möglich sein, dass der IP Schutz dadurch keinesfalles beeinträchtigt wird.

Klassische Leuchtkugeln für den Außenbereich

PRO-Tipp: Eine Leuchtkugel für den Außenbereich sollte nie glänzend gewählt werden, sondern matt. Eine glänzende Materialoberfläche wirkt fast immer billig. Außerdem fällt Schmutz sehr viel leichter auf als bei matten Leuchtkugeln, da durch die Lichtreflektion (bei Tag) Schmutz, Algen, Staub und Schlamm für das Auge viel leichter wahrnehmbar sind. Zu guter letzt ist bei der Reinigung von glänzenden, glatten Leuchtkugeln aufzupassen, denn zu grobes Reinigungswerkzeug kann diese aufrauhen und somit ergeben sich unregelmäßige, matte Flächen.

Besonders schön sind kleine Gruppen in drei Größen. Hier gilt es zu sagen, dass kleine Leuchtkugeln wesentlich schwächer bestückt werden müssen als die Großen um ein homogenes Lichtbild zu erreichen.

Pro-Tipp:

Leuchtkugeln mit hohem Montagesockel wirken altbacken. Sehr viel moderner wirken Leuchtkugeln mit abgeflachtem Boden, bei welchen die Montage nicht sichtbar ist. Ein Produktbeispiel hierfür ist die EST500 Serie von PAN.